Layer 1 - Ich gegen die Welt
Ey Alter, „Ich gegen die Welt“? Ganz schön aggro, wa?
Schon möglich, aber mir geht es nicht um (sinnlose) Zerstörung. Ich interessiere mich für die Momente, in denen Subjektives und Objektives in Konflikt mit einander geraten, aber das muss nichts negatives sein.
Unsere gesamte Wahrnehmung basiert auf dem Prinzip, dass uns die Welt um uns herum etwas entgegen setzt. Der Eindruck der Berührung entsteht dort, wo Bewegung durch etwas gebremst wird. Lichtwellen müssen erst durch etwas reflektiert werden, bevor unser Auge was damit anfangen kann. Allein die Intensität bestimmt dabei, ob wir ein sanftes Streicheln oder einen harten Schlag erleben, ob das Licht blendend oder erhellend ist.
Dementsprechend möchte ich mir ansehen was da passiert, wo Ich und Welt aufeinander treffen, und welche Auswirkungen das nach sich zieht. Inwieweit formen wir die Welt, und inwieweit werden wir von ihr geformt? Wo ist Platz für Individualität im vernetzten Raum, und wie viel Vernetzung braucht ein Individuum, um sich auch als solches begreifen zu können?
Klar, das Thema ist uferlos, denn immerhin ist die Beschränkung unserer persönlichen Entfaltung eine der fundamentalsten Erfahrungen unserer Existenz. Zumindest wird mir aber das Material so schnell nicht ausgehen.
Schon möglich, aber mir geht es nicht um (sinnlose) Zerstörung. Ich interessiere mich für die Momente, in denen Subjektives und Objektives in Konflikt mit einander geraten, aber das muss nichts negatives sein.
Unsere gesamte Wahrnehmung basiert auf dem Prinzip, dass uns die Welt um uns herum etwas entgegen setzt. Der Eindruck der Berührung entsteht dort, wo Bewegung durch etwas gebremst wird. Lichtwellen müssen erst durch etwas reflektiert werden, bevor unser Auge was damit anfangen kann. Allein die Intensität bestimmt dabei, ob wir ein sanftes Streicheln oder einen harten Schlag erleben, ob das Licht blendend oder erhellend ist.
Dementsprechend möchte ich mir ansehen was da passiert, wo Ich und Welt aufeinander treffen, und welche Auswirkungen das nach sich zieht. Inwieweit formen wir die Welt, und inwieweit werden wir von ihr geformt? Wo ist Platz für Individualität im vernetzten Raum, und wie viel Vernetzung braucht ein Individuum, um sich auch als solches begreifen zu können?
Klar, das Thema ist uferlos, denn immerhin ist die Beschränkung unserer persönlichen Entfaltung eine der fundamentalsten Erfahrungen unserer Existenz. Zumindest wird mir aber das Material so schnell nicht ausgehen.
The_Vanguard - 29. Jan, 18:02